Senmaizuke-Fass in Animal Crossing mit Rüben basteln

Bei mir hat es knapp drei Jahre fast täglichen Spielens von „Animal Crossing: New Horizons“ gedauert, bis ich endlich die Bastelanleitung für das Senmaizuke-Fass bekommen habe! Und glücklicherweise habe ich die Bastelanleitung auch direkt an einem Sonntagvormittag erhalten, sodass ich mir gleich noch frische Rüben von Jorna besorgen konnte — denn Rüben sind elementarer Bestandteil des Senmaizuke-Fasses.

Jedoch musste ich mit Enttäuschung feststellen, dass ich trotz 400 Rüben in der Tasche, dass Fass nicht basteln konnte — obwohl es laut Bastelanleitung nur 30 Rüben benötigt.

400 Rüben von Jorna in der Hosentasche
400 Rüben von Jorna in der Hosentasche

Was ist da los?
Ein Bug im Spiel?
Nein, nein … es ist eigentlich alles ganz einfach:

Die Lösung zum Basteln vom Senmaizuke-Fass

Laut Bastelanleitung benötigst Du 30 Rüben in Deiner Tasche, um ein Fass basteln zu können.
Je zehn Rüben werden immer zusammengefasst dargestellt, sodass der Eintrag (wie oben im Bild) pro Taschenplatz 100 Rüben zeigt (in Summe also 400 Rüben).

Nimm einfach drei mal zehn Rüben heraus und füge sie zu einem Stapel zusammen — schon hast Du, wie in der Bastelanleitung beschrieben, 30 Rüben in der Tasche und kannst das Senmaizuke-Fass basteln:

400 Rüben in der Tasche
1. Drei mal „10 rausnehmen“ drücken
370 und 30 Rüben in der Tasche
2. die je zehn Rüben zu einem Stapel mit 30 Rüben zusammenfassen
Senmaizuke-Fass basteln mit 30 Rüben
3. das Senmaizuke-Fass ist jetzt bastelbar!

Zugegeben ist das etwas skurril, denn wenn ich für etwas 10 Weichholz benötige, aber 30 davon in der Tasche habe, stellt sich das Spiel ja auch nicht so seltsam an.
Aber nun kann man wenigsten das Senmaizuke-Fass basteln und mit zweien der Fässer auch den Senmaizuke-Fassstapel!

Was ist Senmaizuke überhaupt?

Senmaizuke sind eingelegte Steckrüben. Sie sind vor allem durch ihre Produktion in Kyoto bekannt geworden. Die Steckrüben werden in Scheiben geschnitten, durch Einsalzen 24 Stunden lang entwässert und dann in einer süß-säuerlichen Marinade bestehend aus Reiswein, Essig und Zucker abwechselnd geschichtet mit Kombu-Algen und Chili eingelegt. Dabei wird traditionell alles in einem Fass beschwert gelagert.

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