Wheee, heute war mal ein Abend! Besuch von einem Ruby on Rails-Crack der sich unseren Code angesehen hat und Tests dafür geschrieben hat. Wenn einem jemand den eigenen Code erklärt, merkt man erst so richtig, was für einen Schwachsinn man sich da teilweise zusammengeschrieben hat. Aber schließlich hat der Code so auch funktioniert, und letzten Endes ist das doch noch das Wichtigste ;-).
Beeindruckend, wenn sich ganze Funktionen auslöschen lassen oder auf wenige Zeilen zusammenschrumpfen lassen. Selbst die Tests über Assertions sind fein und schaffen ein ganz anderes Selbstvertrauen in den geschriebenen Code.
An dem Abend wurde mir klar, wieso testorientierte Entwicklung derzeit so beliebt ist: es macht das Pflegen und Verstehen von Code wesentlich einfacher.
Man stelle sich vor, man ändert eine Funktion, die schon seit einem Jahr nicht mehr angefasst wurde und plötzlich meldet der Test einen Fehler, weil die Funktion nun nicht mehr das tut was sie sollte – das ist herrlich!
Da ich ja nun in dem ganzen RoR-Programmieren nicht so drin bin, hat mich am meisten gefreut, dass meine Installation von Subversion auf dem Managed Server erfolgreich war und das System tatsächlich einsetzbar ist 😀