Die Kochboxen von HelloFresh hatten wir Anfang 2017 schon mal ausprobiert und waren damit sehr zufrieden. Allerdings passte die regelmäßige Lieferung von Essen dann irgendwann nicht mehr in unseren geschäftigen Alltag.
Wenn man zu viel arbeitet und dann abends noch unterwegs ist oder sich mit Freunden trifft, blieben am Ende der Woche oft noch zuzubereitende Mahlzeiten übrig und das ist ja nicht der Sinn des ganzen.
Kurz bevor die Corona-Pandemie auch in Deutschland ankam, wollten wir es noch mal probieren und haben uns wieder für die Boxen angemeldet.
In der Corona-Krise kam das Angebot von HelloFresh für uns wie gerufen. Kurzerhand haben wir unsere Dreierbox auf fünf Mahlzeiten aufgestockt und bereuen es nicht.
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Was ist HelloFresh?
Vereinfacht gesprochen, bekommt man jede Woche von HelloFresh einen großen Karton mit gekühlten Lebensmitteln und Rezepten geliefert.
Die Zutaten sind rezeptbezogen in beschrifteten Tüten zusammengefasst und man bekommt genau so viele Lebensmittel, wie man für die Rezepte benötigt.
Die Vorteile von HelloFresh in der Corona-Krise
In meinem ersten Test habe ich ja schon ausführlich über die Vorteile von HelloFresh geschrieben, aber in der Corona-Krise haben sich davon vor allem vier Vorteil besonders markant herausgestellt:
1. Kein Einkaufen mehr!

Ein Vorteil springt einem geradezu ins Gesicht: man muss nicht mehr einkaufen gehen.
Inzwischen wurden ja schon so viele Lockerungsmaßnahmen beschlossen, dass manche Menschen scheinbar glauben, Corona sei verschwunden.
Aber auf dem Höhepunkt der Pandemie von April bis Mai war Einkaufen ein Risiko, welches wir nicht mehr eingehen wollten.
In meinen Corona-Tagebüchern habe ich ja über unsere Erlebnisse des online Lebensmitteleinkaufs berichtet und dass nicht immer alles so einfach war.
HelloFresh hat uns in dieser Zeit den Gang in den vermeintlich durchseuchten Supermarkt erspart und wir bekamen einmal die Woche eine Box mit frischen Zutaten und Rezepten.
Auch wenn das auf dem Foto nach viel Müll aussieht: es nimmt sich nichts im Vergleich zum regulären Supermarkteinkauf und die meisten Verpackungen sind aus Papier oder zumindest recycelbar. Und da die Verpackungen kleiner sind, ist es nicht mehr Müll, als bei den großen Umverpackungen aus dem Supermarkt. Das Gemüse kommt meist gleich unverpackt.
Aber insbesondere während unserer freiwilligen Selbstisolation gibt es noch weitere Vorteile:
2. Gesunde und ausgewogene Ernährung
Während sich zu Beginn der Pandemie alle Welt mit Dosenfutter, Nudeln, Mehl und Klopapier eingedeckt hat, hatten wir täglich die Qual der Wahl, ob wir heute Steak, Brathähnchen oder doch die gesunde Bowl essen wollen.
Die Rezepte von HelloFresh sind sehr ausgewogen zusammengestellt. Es gibt immer ein Highlight und frische Zutaten sind fester Bestandteil fast jeden Rezepts. Natürlich gibt’s auch mal Junk-Food wie Burger mit Pommes aber eben auch oft vegane Gerichte mit Linsen und Bulgur.
Geschmacklich können die Rezepte überzeugen und sind auch in der Zubereitung einfach herzustellen.
Da sitzen nun also all die neuen „Prepper“ Zuhause und futtern ihr Dosengemüse, während wir uns sogar ausgewogener ernähren, als wenn wir im Büro wären.
Ohne Frühstück aus dem Haus, stundenlang nichts essen und mittags dann einen fettigen Gyrosteller unter Zeitdruck verschlingen, bevor man im nächsten Meeting sitzt. Abends schnell auf dem Heimweg noch in den Supermarkt um irgendwas zu kaufen und abends stundenlang in der Küche stehen?
Ich kann mir aktuell noch nicht wirklich vorstellen, wie das wieder werden soll, wenn die Corona-Krise vorbei ist.
3. Große Auswahl an Gerichten
Dadurch, dass man sich jede Woche seine Rezepte aus einem großen bunten Blumenstrauß an Vorschlägen aussuchen kann (aber nicht muss), ist auch für jeden etwas dabei. Die Auswahl reicht von Schnitzel und Steak über Fisch- & Geflügelgerichte bis hin zu exzellenten vegetarischen und veganen Gerichten.
Für die Sommermonate kann man sogar raffinierte Grillplatten bestellen und hin und wieder werden auch Desserts als AddOn angeboten.
4. HelloFresh mildert den Verlust von Restaurants
Das ist jetzt ein schwieriger Punkt. Wegen der Corona-Krise haben die meisten Restaurants geschlossen und eigentlich gehe ich gerne mal schön essen. Dass man jetzt nicht mehr die Möglichkeit hat, unkompliziert und in Ruhe ein Restaurant zu besuchen, schmerzt schon ein wenig.
Durch die inzwischen in Kraft getretenen Lockerungsmaßnahmen ist das mit Einschränkungen zwar wieder möglich, und wir haben das im Kleinen auch schon ausprobiert, aber für uns hat das noch nichts mit einem entspannenden Restaurantbesuch zu tun.
Ich gehe nicht in erster Linie wegen des guten Essens auswärts essen, sondern vor allem wegen der Atmosphäre. Da kann HelloFresh zwar nichts dran ändern, aber zumindest das gute Essen kann ich mir so ein Stück weit nach Hause holen. Und das, ohne dafür lange in Kochbüchern zu schmökern, nur um dann festzustellen, dass ich die exotischen Zutaten wie Rauchsalz, Sriracha oder ein besonderes Curry, eh nicht im Supermarkt um die Ecke bekomme.
Hier habe ich alle Zutaten beisammen und fast schon eine Garantie, dass es schmecken wird.
Das mildert ein wenig den Verlust von Restaurants, obgleich wir, sobald die Normalität wieder hergestellt wurde, sicherlich schnellstmöglich wieder in unseren Lieblingsrestaurants sitzen werden.
So hat HelloFresh unseren Kochalltag verändert
Üblicherweise suchen wir uns unsere Kochideen im Internet oder aus Kochbüchern zusammen, passen hier und da etwas an und besorgen uns die Zutaten im Supermarkt. Gekocht wird dann anhand des Rezepts, aber meist frei Schnauze. Und es bleibt immer etwas über. Manchmal ist das praktisch, da man so noch etwas für den nächsten Tag hat. Manches mal haben wir uns aber auch so verschätzt, dass wir eher so sechs Portionen hatten, die wir dann einfrieren mussten.
So sammelte sich über die Wochen eine beachtliche Menge an Vorräten an, bei denen wir schnell den Überblick verloren haben.
Mit HelloFresh haben wir immer nur so viele Zutaten, wie man für zwei Personen benötigt und man kann sich beim Kochen stumpf auf das Rezept verlassen. Am Ende hat man ein leckeres Abendessen von dem wir gut statt werden.
Neue Abläufe in der Küche

Die Rezepte von HelloFresh arbeiten sehr stark nach dem „Mise en Place„-Prinzip. Will heißen, man benötigt sehr viele kleine Schüsselchen und auch den ein oder anderen Topf mehr, als würde man die Zutaten einfach nach gut dünken zusammenschütten.
Wir haben unsere Küchenorganisation deshalb nun etwas modifiziert und nutzen separate Schälchen für die Vorbereitung, anstatt wie bisher unsere Dessertschalen zu nehmen (irgendwo muss der Nachtisch ja auch noch rein!). Außerdem haben wir die häufig benutzten Gegenstände präsenter in der Küche platziert:
- Mise-en-Place-Schälchen
- Schneidebretter für Fisch (Kunststoff, blau), Fleisch (Kunststoff,rot), Geflügel (Kunststoff,gelb) und sonstiges (Holzbretter)
- Kochmesser, kleine Schneidemesser
- Pfannen & Töpfe
Mit den neuen Abläufen können wir unser Abendessen schneller und routinierter zubereiten und alles geht einfach flüssiger von der Hand.
HelloFresh-Zwischenfazit inmitten der Corona-Krise
Noch ist die Corona-Krise ja nicht vorbei.
Aber schon jetzt kann ich sagen, dass HelloFresh mit ihrer Dienstleistung viel zu unserem Seelenheil beigetragen hat. Wir müssen uns keine Gedanken darüber machen, was wir abends essen, können den Supermarkt vermeiden und haben uns zudem wie von selbst gesund und ausgewogen ernährt.
Inwieweit wir auch nach Corona unser Kochbox-Abonnement beibehalten werden, vermag ich jetzt noch nicht zu sagen. Zumindest werden wir wohl von den fünf Tagen wieder auf drei Tage runtergehen — schließlich kommen dann ja wieder viele Restaurantbesuche auf uns zu. Aber alles im allem sind wir mit HelloFresh sehr zufrieden und können die Kochboxen wirklich nur weiterempfehlen!
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